BUCHTIPP: UCG Unimog Wissen Elektrik Unimog U 411 von Markus Hame

Das Buch „Unimog Wissen Elektrik U 411“ umfasst die Baureihe U 411 von 1956 bis 1974 mit Schwerpunkt auf Elektrik und wichtigen elektrischen Komponenten.

Der Leser soll ein Überblick über die ab Werk verbauten elektrischen Komponenten erhalten, so dass bei einer Restauration oder Reparatur entschieden werden kann, was original am Fahrzeug verbaut wurde.

Autor Markus Hame

Elektrische Besonderheiten des Unimog U 411 werden von Markus Hame ausführlich erklärt und es erfolgt, soweit möglich, eine Zuordnung zum entsprechenden Baujahr. Neben Teilenummern wird auch jeweils anschaulich bebildert ein Eindruck des beschriebenen Bauteils vermittelt. Das ganze wird durch übersichtliche Schaltpläne ergänzt.

Abgerundet wird das ganze durch wenig beachtete Fakten und Sonderausstattungen. Auch Hinweise zur eigenen Kabelbaumfertigung sind enthalten.

Abschließend wird der Bezug zu den Beschreibungen elektrischer Komponenten in diversen Betriebsanleitungen des Unimog 411 hergestellt.

Das Buch ist für elektrische Laien genauso interessant, wie für den ambitionierten Schrauber oder detailverliebten Liebhaber.

Das Buch umfasst ca. 85 Seiten. Jetzt im Online-Shop des Unimog-Club Gaggenau bestellen.

 

 

Ein historischer Moment: Mitgliederversammlung 2022 des Unimog-Club Gaggenau

Bericht von Georg Kunze

Man kann wirklich behaupten, dass der 14. Mai 2022 ein historischer Moment war, denn unsere Mitgliederversammlung war die erste Veranstaltung, die im neuen Erweiterungsbau des Unimog Museum durchgeführt wurde. So hatten die Verzögerungen in der Fertigstellung diesen „historischen“ Nebeneffekt.

17 Punkte zählte die Tagesordnung. 199 Mitglieder erhielten für ihre 25-jährige Mitgliedschaft die Ehrennadel und einstimmig fasste die Versammlung den Beschluss, René Dusseldorp die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen.

Wurde einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt: René Dusseldorp

Rainer Hildebrandt berichtete über das Clubleben im Jahr 2021, das nach dem Corona-Jahr wieder mit viel Leben erfüllt worden war. Natürlich war das 75-jährige Jubiläum des Unimog das Ereignis des Jahres 2021. Rainers Dank galt vor allem auch den vielen ehrenamtlichen Helfern.

7.650 Mitglieder zählte der Club zum Jahresende 2021. Das bedeutet einen Nettozuwachs von 296 Mitgliedern, summa summarum fast jeden Werktag ein neues Mitglied. Claudio berichtete über die solide finanzielle Situation des Clubs, die von den Kassenprüfern uneingeschränkt bestätigt wurde.

Bei den notwendigen Vorstandswahlen wurden Rainer Hildebrandt, Angelika Grieb-Erhardt und Claudio Lazzarini einstimmig in ihren Ämtern bestätigt – was ohne Zweifel auch eine Anerkennung ihrer überaus erfolgreichen Arbeit bedeutet.

In seinem Ausblick wies Rainer auf die demnächst stattfindenden Treffen in Aufenau, Speikboden, Aufhausen, Meinbrexen und natürlich das Jahrestreffen des UCG vom 26. bis 28. August in Bahrenfleth hin. Das Jahrestreffen des UCG 2023 wird in Aufenau stattfinden.

Marco Citterio berichtete, dass der Unimog-Club Italia anlässlich seines 10-jährigen Bestehens vom 1. bis 3. Juli ein Treffen veranstalten wird, für das  der Club extra die Genehmigung erhielt, eine Rundfahrt in das Hochgebirge des Matterhorngebiets bis auf 3.100 Meter und bei gutem Wetter sogar bis auf 3.300 Meter Höhe durchzuführen. Man muss nur nach Breuil-Cerviniaim Aostatal kommen. Auf der Homepage des Clubs wird alles in vier Sprachen erklärt.

Einstimmig wurde für den Investitionsantrag zur Beschaffung der Hardware für das neue „Unimog-Information-System“ (UIS)  gestimmt, so dass zukünftig allen Mitgliedern via Internet der Zugriff auf die neue Wissensdatenbank ermöglicht und im Museum für neue Mitglieder geworben wird.

Den 13. Mai 2023 sollte man sich schon heute für den Teilemarkt und die nächste Mitgliederversammlung vormerken. Ausführlicher Bericht erfolg im nächsten Unimog-Heft’l. 

 

Veranstaltungsrückblick: Drohnen-Führerschein für Unimogler – erste Veranstaltung in Ravensburg. Fortsetzung in 2022

Drohnen sind auch bei Unimog-Freunden ein immer beliebteres Mittel um Bild- und Videoaufnahmen vom eigenen Hobby zu erstellen und vor anderen Menschen zu präsentieren. Aber das Benutzen einer Drohne mit Kamera unterliegt gesetzlichen Regelungen über deren Inhalte sich die Betreiber oft nicht im Klaren sind. Und der Gesetzgeber hat in den letzten Jahren auf europäischer Ebene neue Gesetze und Vorschriften sowie Klassen-Einteilungen ausgerollt.

Faktisch darf eine Drohne mit Kamera nicht mehr ohne Kenntnisnachweis A1/A3 oder Fernpilotenschein (“Führerschein”) A2 betrieben werden. Diese Dokumente sowie eine passende Haftpflichtversicherung müssen beim Betrieb der Drohne mitgeführt werden.

Gerhard Große, Regionalleiter Ortenau-Elsass des UCG Unimog-Club-Gaggenau, hatte sich deshalb stark dafür gemacht ein Angebot für die Erlangung des A2-Fernpilotenscheins für UCG-Mitglieder auf die Beine zu stellen. Der Anbieter, die Firma BORMATEC in Ravensburg, freute sich sehr, als sich dann 8 Personen angemeldet haben. Die Schulung und Prüfung wurde dann Ende Oktober von Freitagnachmittag bis Sonntagmittag durchgeführt.

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Impressionen zur Unimog-Waldfahrt 2021 der UCG-Regionalgruppe Ortenau-Elsass

Text: Gerhard Große  Bild: Gerhard Große/Werner Burkard

Am Samstag, den 18. September 2021 trafen sich 21 Unimog verschiedenster Ausführung zu einer Waldfahrt. Eingeladen hatte die Regionalgruppe Ortenau-Elsass des UCG Unimog Club Gaggenau e.V. sowie die Unimog- und Schlepper-Freunde Biberach e.V.

Bereits um halb Zehn traf man sich am Treffpunkt am Eingang zum Prinzbachtal. Die Anwesenden wurden von Gerhard Große (Regionalleiter) und Wilhelm Schmieder (Organisator) begrüßt und in den Ablauf eingewiesen, damit die Ausfahrt reibungslos verlaufen konnte und niemand „verloren“ ging.

Für die erste Erheiterung sorgte sogleich der Vorschlag von Große, dass die Fahrer und die Unimog nun direkt durchgetauscht werden so dass jeder Fahrer einen anderen Unimog zum Fahren hat als den mit dem er angekommen ist.

Pünktlich um zehn Uhr startete man dann zur Ausfahrt. Auf der Strasse ging es dann durch Biberach, nach Zell und von durch das Nordrach-Tal. Auf dem Weg konnte man die Schwarzwald-Idylle genießen und sich an den vielfältigen augenfälligen Schönheiten im Nordrach-Tal erfreuen. Auf dem Kamm angekommen, fuhr man über den Löcherbergwasen zur sogenannten „Heidenkirche“.

Dort wartete schon der Oberharmersbacher Förster Hans Lehmann auf die Gäste. Nach einer kurzen Begrüßung erhielten die Teilnehmer der Waldfahrt vielfältige Informationen zu Themen rund um den Wald: Klimawandel, Baumsterben, Borkenkäfer-Befall, nachhaltige Waldwirtschaft und natürlich auch Sagen und Mythen rund um die „Heidenkirche“ wurden thematisiert.

Danach gab es einen kleinen „Pritschen-Imbiss“ bei dem sich jeder bei Jedem bedienen konnte bis der erste Hunger und Durst gestillt war. Anschließend fuhr man weiter über Mühlstein und Schottenhöfe und konnte bei bestem Wetter eine wunderschöne Aussicht auf der Harmersbachtal genießen.

Das nächste Ziel war dann der „Bergbauernhof“ in Oberharmersbach. Dort wartete man schon auf die Gäste die sich auf die vorbestellte Mahlzeit freuten. Nach einer schönen geselligen Zeit wurde die Waldfahrt „aufgelöst“ und die Teilnehmer gingen Ihrer eigenen Wege.

Als kleinen Abschluss gab es noch Lagerfeuer und Gespräche in Biberach am Sitz der Regionalgruppe in der Friedenstrasse. Einige Fahrzeuge die teilweise aus Karlsruhe, Stuttgart und Freiburg angereist waren, blieben über Nacht und konnten noch ein Frühstück bei strahlendem Sonnenschein genießen.

Die Resonanz war sehr positiv und die Teilnehmer regten an, in ähnlicher Weise auch 2022 eine schöne Ausfahrt zu organisieren.

75 Jahre Unimog: Einer Legende auf der Spur

Darstellung des späteren Unimog aus der Dokumentation vom 13. März 1946 zur Vorlage bei der amerikanischen Militärbehörde

Einer Legende auf der Spur

Vor 75 Jahren entstand der Unimog

In diesem Jahr kann „75 Jahre Unimog“ gefeiert werden, denn am 9. Oktober 1946 fand die erste Probefahrt dieses Alleskönners im Raum Schwäbisch Gmünd statt. Zu diesem Jubiläum veranstaltete Mercedes-Benz am 4. September einen eindrucksvollen Korso mit 75 Unimog der verschiedensten Baumuster vom heutigen Montagewerk Wörth ins Unimog-Museum Gaggenau. Am 9. September wurde in Schwäbisch Gmünd eine Gedenktafel am DRK-Gebäude angebracht, die an dieses besondere Ereignis erinnert (siehe gesonderten Bericht).

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs entwickelte der Leiter der Flugmotorenentwicklung von Daimler-Benz, Albert Friedrich, erste Ideen für ein besonderes motorgetriebenes Gerät für die Landwirtschaft. Ihm war klar geworden, dass sein Arbeitgeber nach einem verlorenen Krieg keine Flugmotoren mehr bauen wird.

Nach Kriegsende beauftragte ihn sein Chef, der damalige Vorstandsvorsitzende der Daimler-Benz AG Dr. Wilhelm Haspel, mit einer Gruppe ehemaliger Mitarbeiter diese Ideen zu konkretisieren. Start gestaltete sich schwierig, denn die ehemaligen Flugmotorenentwickler betraten Neuland. Daher verstärkten sie ihr Team durch den Diplom-Landwirt Erich Grass.

 

Vorstandsvorlage für den Bau eines „Motorgetriebenen Universalgeräts für die Landwirtschaft“
Archiv Daimler AG

Anfang September 1945 stellte Albert Friedrich dem Daimler-Benz-Vorstand anhand einer Zeichnung und eines Holzmodells den Stand der Entwicklung vor. Doch dieser entschied, das Projekt nicht weiter zu verfolgen, denn alle Energie müsse in den Wiederaufbau der Personenwagen-Produktion fließen.

Albert Friedrich, hatte parallel mit Eduard Köhler, dem Mitinhaber der Metallwarenfabrik Erhard & Söhne in Schwäbisch Gmünd, Sondierungsgespräche geführt – und ihn dabei auch gebeten, nach kapitalkräftigen Interessenten Ausschau zu halten.

Auch mit Unterstützung von Köhler beantragte Friedrich bei der amerikanischen Militärbehörde die Genehmigung zum Bau von zehn Prototypen des „Motorgetriebenen Universalgeräts für die Landwirtschaft“. Diese wurde mit Datum vom 19. und 20. November 1945 erteilt.

Eduard Köhler gelang es, Geldgeber für das Projekt zu finden, und daraufhin stellte er ab Dezember 1945 in seinem Werk einer kleinen Entwicklungsgruppe Räume zur Verfügung.

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75 Jahre Unimog: Festakt in Schwäbisch Gmünd zum Jubiläum der ersten Probefahrt

Eine Gedenktafel am DRK-Gebäude in Schwäbisch Gmünd erinnert daran, das hier der Unimog entstand.

 

 

 

In Schwäbisch Gmünd fand  am 9. Oktober 2021 auf Initiative des früheren Prokuristen und Verkaufsleiters von Erhard & Söhne, Egon Spiller, und mit Unterstützung der dortigen Unimog-Freunde ein Festakt statt, der an die erste Probefahrt mit einem Unimog-Prototypen vor 75 Jahren erinnerte.

Im Grußwort des Oberbürgermeisters Richard Arnold wurde seine besondere Wertschätzung des Unimog deutlich. Egon Spiller skizzierte die Geschichte von Erhard & Söhne. Er unterstrich die Bedeutung des früheren Mitinhabers und Geschäftsführers Eduard Köhler für die Entstehungsgeschichte des Unimog ebenso wie  sein Sohn Professor Dr. Eduard Köhler in seinen Grußworten. Grußworte überbrachte auch

für den Unimog-Club Gaggenau deren Ehrenvorsitzender Michael Wessel und für den Verein Unimog-Museum Stefan Schwaab.

Im Anschluss an den Festakt mit musikalischer Umrahmung der Swabian Brass Musiker wurde eine Gedenktafel am DRK-Gebäude enthüllt, die deutlich macht, dass die ersten Unimog-Prototypen in Schwäbisch Gmünd gebaut wurden. Damit begann die Erfolgsgeschichte des Unimog.

Fotos von Klaus Lukas und Michael Wessel:

Eduard Spiller führte durch die Veranstaltung und skizzierte die Geschichte von Erhard & Söhne

Grußworte des Unimog-Club Gaggenau überbrachte deren Ehrenvorsitzender Michael Wessel

Stefan Schwaab überbrachte als Vorsitzender des Vereins Unimog-Museums Glückwünsche und informierte über die im Bau befindliche Erweiterung des Museums

Unimog-Autor Ralf Maile stellte die bisher gebauten Unimog vor

Peter Winkler, Regionalbeauftragte des UCG Göppingen, Stauferland, dankte Egon Spiller im Namen der Unimog-Freunde Schwäbisch Gmünd

Unimog-Pionier Roland Feix, Jahrgang 1928, ließ es sich sehr zur Freude von Oberbürgermeister Richard Arnold nicht nehmen, auf den Nachbau des Unimog-Prototypen U 1 zu sitzen

Das Programm des Festakts

Die Gedenktafel am DRK-Gebäude in Schwäbisch Gmünd

75 Jahre liegen zwischen dem Prototypen U 1 und diesem aktuellen Unimog. Egon Spiller nach einem gelungenen Festakt

 

 

 

 

 

 

Abschied von unserem Ehrenmitglied Karlhugo Schmidt

Abschied von Ehrenmitglied Karlhugo Schmidt

 

Zu den wenigen Mitgliedern des Unimog-Club Gaggenau, die bei der allerersten öffentlichen Vorstellung des Unimog auf der Ausstellung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft im Jahr 1948 mit dabei waren, gehörte unser Ehrenmitglied Karlhugo Schmidt. Er war von den Fähigkeiten des Unimog fasziniert – und diese Begeisterung sollte über 70 Jahre anhalten. In der letzten Zeit verbrachte er aufgrund einer äußerst schmerzhaften Erkrankung der Wirbelsäule immer wieder mehrere Monate im Krankenhaus. In der Nacht vom 4. auf den 5. Oktober ist er leider im Alter von 82Jahren gestorben.

1955 hatte sein Vater endlich für die seit 1786 im Familienbesitz befindliche Mühle in Rehborn und auch für die eigene Landwirtschaft einen gebrauchten Unimog 2010 angeschafft. Dieser wurde schon drei Jahre später durch einen neuen Unimog 411 ersetzt.

Auf den Unimog-Club Gaggenau wurde Karlhugo Schmidt bereits im August 1993 aufmerksam, denn da kam er mit den UCG-Vorstandsmitgliedern Heinz Schnepf, Michael Wessel und Edwin Westermann beim Jahrestreffen des Unimog Veteranen Club in Leverkusen in Kontakt. Er bedauerte es damals sehr, dass der Gaggenauer Club zu jenem Zeitpunkt nur Mitglieder aus der eigenen Region aufnahm. Als der Club diese Begrenzung kurz darauf aufgab, wurde er sofort Mitglied Nummer 153.

Im November 1995 war dann die Mühle von Karlhugo Schmidt Ziel eines Ausflugs des Club-Vorstands. Dem folgte in der Mitgliederversammlung 1996 die Ernennung zum Regionalbeauftragten für die Region Glan-Nahe-Hunsrück. Diese Aufgabe übernahm er mit viel Leidenschaft und Herzblut. Unvergessen sind die familiären Treffen bei seiner Mühle und die zahlreichen Begegnungen mit ihm bei unterschiedlichsten Club-Veranstaltungen: Für den Unimog war ihm kein Weg zu weit. Zwischenzeitlich wuchs sein Unimog-Fuhrpark und umfasste vier Exemplare – den Unimog 411 aus 1958, einen 406 und einen 416 mit Doppelkabine sowie ein Unimog 427 – alle in der hellgrauen Hausfarbe der Mühle und mit dem Kennzeichen KH-SC. Dabei steht KH offiziell für Bad Kreuznach, aber für uns gleichzeitig auch für Karlhugo.

Im Kreis der Regionalbeauftragten genoss Karlhugo Schmidt wegen seiner freundlichen und besonnenen Art besondere Wertschätzung. Sein Rat wurde stets geschätzt, sein Wort hatte immer Gewicht. Seine besondere Leistung für das Club-Leben wurde 2018 mit der Ernennung zum Ehrenmitglied gewürdigt.

Karlhugo Schmidt war mit Leib und Seele Müller und so bedauerte er es sehr, dass er keinen Nachfolger für seine Mühle fand. Fortbestehen wird die dortige Erzeugung von Strom mittels Wasserkraft der durch das Grundstück fließenden Glan.

Wir werden unserem Club-Kameraden Karlhugo Schmidt stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Unimog-Club Gaggenau e. V.

Rainer Hildebrandt                             Michael Wessel

Vorsitzender                                        Ehrenvorsitzender

Oktober 2021

 

Beim Jahrestreffen 1993 des Unimog Veteranen Club in Leverkusenwurde Karlhugo Schmidt auf den Unimog-Club Gaggenau aufmerksam (von links: UCG-Vorstandmitglied Edwin Westermann, Hansgeorg Frank, Karlhugo Schmidt) – Foto Michael Wessel

 

Foto Karlhugo Schmidt: Carl-Heinz Vogler

Impressionen 75 Jahre Unimog-Korso von Wörth ins Unimog-Museum in Gaggenau 2021

Über 2.000 Besucher feiern den 75. Geburtstag des Unimog in Gaggenau – 75 Unimog-Modelle im Corso unterwegs

 

75 Jahre Unimog wurde am ersten September-Wochenende in Gaggenau gefeiert und 75 Unimog lang war auch der Konvoi, der sich wie ein Lindwurm vom Produktionswerk in Wörth am Rhein durch die Stadt Karlsruhe und über Landstraßen bis zur Heimat des Unimog in Gaggenau im Murgtal schlängelte. Im Werk Gaggenau wurde der Unimog als Mercedes-Benz Fahrzeug ab 1951 produziert – weswegen 2021 ein Doppeljubiläum ist: 75 Jahre Unimog, davon 70 Jahre mit dem Mercedes-Stern auf der Haube, denn die ursprüngliche Wiege des Universal-Motorgeräts ist in Schwäbisch Gmünd, wo der erste Prototyp in Testfahrten bereits 1946 über Wiesen und Hügel krabbelte.

In Gaggenau hingegen steht das Unimog-Museum, wo sich alles um den Unimog dreht – und dieses Wochenende war das ganz besonders der Fall. Die 75 Fahrzeuge des „Unimog Corso“ waren auf dem Gelände um das Museumsgebäude zu besichtigen und für Technik-Interessierte wurden verschiedene Vorträge angeboten. Die Corso-Teilnehmer waren außerdem zu Vorführungen im Testgelände Ötigheim eingeladen – eine kleine Belohnung für die mitunter weite Anreise, die sie mit ihren „Schätzchen“ zurückzulegen hatten. Organisiert wurde das Jubiläums-Wochenende vom Unimog-Club Gaggenau, dem Unimog-Museum und Mercedes-Benz Special Trucks.

Karin Rådström, seit Februar 2021 Vorstandsmitglied der Daimler Truck AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Lkw, zählte zu den Gästen vor Ort und nahm dabei die zahlreichen historischen Unimog in Augenschein.

 

https://www.youtube.com/watch?v=sdK1pwlL0CI

 

Impressionen von der Schweiz-Rundfahrt 2021 des Unimog-Club Schweiz/Liechtenstein

Eine Rundfahrt in der Schweiz mit dem Unimog ist immer etwas Besonderes. So auch im diesen Jahr, wo sich das Basislager entgegen des Begriffes oben auf dem Berg befand. Für die teilnehmenden Unimog und deren Fahrer natürlich kein Problem

Über 2.000 Besucher feiern den 75. Geburtstag des Unimog in Gaggenau – 75 Unimog-Modelle im Corso unterwegs

 

75 Jahre Unimog wurde dieses Wochenende in Gaggenau gefeiert und 75 Unimog lang war auch der Konvoi, der sich wie ein Lindwurm vom Produktionswerk in Wörth am Rhein durch die Stadt Karlsruhe und über Landstraßen bis zur Heimat des Unimog in Gaggenau im Murgtal schlängelte.

Impression vom Korso zwischen Bischweier und dem Ziel Unimog-Museum

 

Mercedes-Benz Unimog Museum, Gaggenau Jubiläumsfeier 75 Jahre Unimog

Im Werk Gaggenau wurde der Unimog als Mercedes-Benz Fahrzeug ab 1951 produziert – weswegen 2021 ein Doppeljubiläum ist: 75 Jahre Unimog, davon 70 Jahre mit dem Mercedes-Stern auf der Haube, denn die ursprüngliche Wiege des Universal-Motorgeräts ist in Schwäbisch Gmünd, wo der erste Prototyp in Testfahrten bereits 1946 über Wiesen und Hügel krabbelte.

Mercedes-Benz Unimog Museum, Gaggenau Jubiläumsfeier 75 Jahre Unimog

In Gaggenau hingegen steht das Unimog-Museum, wo sich alles um den Unimog dreht – und dieses Wochenende war das ganz besonders der Fall. Die 75 Fahrzeuge des „Unimog Corso“ waren auf dem Gelände um das Museumsgebäude zu besichtigen und für Technik-Interessierte wurden verschiedene Vorträge angeboten.

 

Die Corso-Teilnehmer waren außerdem zu Vorführungen im Testgelände Ötigheim eingeladen – eine kleine Belohnung für die mitunter weite Anreise, die sie mit ihren „Schätzchen“ zurückzulegen hatten. Organisiert wurde das Jubiläums-Wochenende vom Unimog-Club Gaggenau, dem Unimog-Museum und Mercedes-Benz Special Trucks.

Karin Rådström, seit Februar 2021 Vorstandsmitglied der Daimler Truck AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Lkw, im Unimog-Testgelände Ötigheim.

 

Karin Rådström, seit Februar 2021 Vorstandsmitglied der Daimler Truck AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Lkw, zählte zu den Gästen vor Ort und nahm dabei die zahlreichen historischen Unimog in Augenschein.

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