Schon gewußt? UCG-Rabatt im Unimog-Museum

Mitglieder des Unimog-Club Gaggenau e.V. erhalten nach Vorlage ihrer Mercedes-Benz ClubCard – dem offiziellen Club-Ausweis – im Unimog-Museum 1 Euro Rabatt auf den Eintritt und auf die Mitfahrt im Außenparcours. Somit kostet der Eintritt für UCG-Mitglieder 3,90 Euro anstelle 4,90 Euro und die Mitfahrt im Außenparcours kostet 5,50 Euro anstelle 6,50 Euro.

Alles rund um das Unimog-Museum gibt es auf unserer Info-Seite zum Museum unter https://unimog-club-gaggenau.de/unimog-museum/

 

Vor 100 Jahren in Gaggenau: Die Vorgänger des Unimog und MB-trac

BENZ-GAGGENAU Straßenzugmaschine 1920 vor der Verwaltung der Benzwerke

 

Der Benz-Gaggenau Landtraktor – Vorgänger des Unimog und MB-trac

Vor 100 Jahren wurden in Gaggenau Traktoren gebaut

Gaggenau – Ein universell einsetzbares Motorgerät für die Land- und Forstwirtschaft entwickelte eine kleine Gruppe von Ingenieuren und ein Diplom-Landwirt gleich nach dem Zweiten Weltkrieg. Es sollte den bekannten Schleppern sowohl technisch als auch im Komfort für den Fahrer und Beifahrer überlegen sein. Und vor allen Dingen: Es sollte helfen, den Hunger der Bevölkerung zu lindern. Das Ergebnis war bekanntermaßen der Unimog.

 

Prospekttitel für den BENZ-GAGGENAU Traktor von 1921

 

In einem Prospekt ist zu lesen: „Die Nutzung der Bodenfläche zur Erzeugung von Feldfrüchten, vornehmlich für die Zwecke der Ernährung, steht heute mehr als je im Vordergrund des Interesses. Die Hungersnöte, die in allen Ecken herrschten und herrschen, der Mangel an gewissen lebenswichtigen Rohstoffen sind ein warnendes Zeichen.“ Aber diese Sätze stehen nicht in einem frühen Unimog-Prospekt sondern in einem Prospekt von 1921 für den Benz-Gaggenau-Traktor.

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Mercedes-Benz Offroad-Ikonen: Unimog und G-Klasse: Gipfeltreffen der Gelände-Giganten

Fahrzeuge, die in extremem Gelände zur Höchstform auflaufen, sich seit Jahrzehnten technologisch konsequent weiterentwickeln und weltweit eine eingeschworene Fangemeinde hinter sich haben: Mercedes-Benz hat gleich zwei davon. Was die G-Klasse im Pkw-Bereich, ist bei den Nutzfahrzeugen der Unimog. Und während die G-Klasse in diesem Jahr 40 Jahre Jubiläum feiert, kann der Unimog auf mehr als 70 Jahre Tradition zurückblicken. Genug Gründe, um beide zu einem Gipfeltreffen zusammen zu bringen.

 

Es gibt Fahrzeuge, die Lust auf Abenteuer machen und den kindlichen Spieltrieb in jedem Erwachsenen wecken: Die Mercedes-Benz G-Klasse und der Mercedes-Benz Unimog gehören dazu. Als einzigartige Charaktere fahren beide seit vielen Jahrzehnten auf ihrem ganz eigenen Weg. Und dieser fängt oft dort an, wo für andere bereits Schluss ist – dank ihrer Geländegängigkeit. Ihre Durchsetzungskraft und Zuverlässigkeit haben beide unter anderem auf der Rallye Dakar bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Darüber hinaus teilen Unimog und G-Klasse höchste Robustheit und Langlebigkeit sowie die enorme Variantenvielfalt, mit der sie fast jeden Kundenwunsch erfüllen.

Kein Wunder, dass sie auch in Hollywood eine glänzende Figur machen: In den Blockbustern „ Jurassic World“ von 2015 und „Transformers: The Last Knight“ aus dem Jahr 2017 standen die zwei Ikonen sogar gemeinsam vor der Kamera. Ihre Weltpremiere im Januar 2018 bestritt die aktuelle G-Klasse in Detroit mit Arnold Schwarzenegger auf der Bühne. Neben der G-Klasse hatte der Superstar einst auch einen Unimog in seiner Garage stehen.

Unimog-Museum: 500.000ster Besucher

 

Geschäftsführerin Hildegard Knoop freut sich mit den Brüdern Georg (links) und Dr. Peter Kohlhas über den 500.000. und 500.001. Museumsbesuch.

Dr. Peter Kohlhas und sein Bruder Georg werden mit einer Flasche Unimog-Whiskey und zwei Museumspässen überrascht

„Nur schnell mal ins Museum, Unimog anschauen“ wollte der Baden-Badener Kieferorthopäde Dr. Peter Kohlhas mit seinem Bruder Georg, der aus Groß-Umstadt zu Besuch war. „Muss ich mir da was Passendes anziehen?“ fragte der. Für ihn war es der erste Besuch im Museum, für Bruder Peter der achte oder neunte. Schon lange überlegt das UCG-Mitglied, sich einen Unimog oder einen „G“ zuzulegen – „in meinem Freundeskreis haben schon alle einen“ – aber zur Zeit fehlt es an Platz und auch an Zeit, sich um das Fahrzeug zu kümmern.

Wenn die beiden gewusst hätten, dass sie Besucher Nr. 500.000 und 500.001 sind und damit nicht nur etwas geschenkt bekommen, sondern auch „mit aufs Foto“ müssen, hätte sich Georg Kohlhas das mit der Garderobe vielleicht noch einmal überlegt. Für Geschäftsführerin  Hildegard Knoop waren beide aber allemal „passend“ genug. Sie überreichte dem einen eine Flasche edelsten Unimog-Whiskeys  vom Bodensee und dem anderen zwei Museumspässe, mit denen die beiden ein Jahr lang sämtliche 320 Mitgliedsmuseen des deutsch-französisch-schweizerischen MuseumsPASSMusées kostenlos besuchen können. Denn 500.000 Besucher in 13 Jahren und zwei Monaten – das ist schon etwas ganz Besonderes.

Noch etwas, was  aufmerksamen ZeitungsleserInnen aufgefallen sein mag: Dass so bald nach der 450.000 Besucherin im Februar 2019 schon der 500.000. Besucher im Unimog-Museum begrüßt werden kann, liegt nicht daran, dass im halben Jahr dazwischen ganz außerordentliche Besucherrekorde aufgestellt worden wären, sondern dass aufgrund einer Panne in der elektronischen Erfassung die 30.143 Museumsbesucher des Jahres 2006 lange Zeit „vergessen“ waren. Aber die wurden zwischenzeitlich wieder hinzu addiert – sehr zur Freude aller!

Unimog trifft Gelände: Jahrestreffen der Regionalgruppe Rhein-Main

Die Regionalgruppe Rhein-Main des Unimog-Club Gaggenau e.V. lädt ein zum Jahrestreffen nach Aufenau. Vom 20. – 23. Juni 2019 erwartet Unimog-Besitzer, Enthusiasten und Besucher ein buntes Programm im Offroad Gelände des Motorsportclub Aufenau.

Neben Geländefahrten stehen diverse Vorführungen auf dem Programm. Zwischen Fachgesprächen können die Fahrzeugbesitzer bei Geschicklichkeits-Wettbewerben ihr Können zeigen.

Der Eintritt für Besucher ist an allen Tagen frei. Die Teilnahmegebühr für Mitglieder des Unimog-Club Gaggenau e.V., des Unimog-Veteranen Clubs sowie des Mercedes-Benz G-Clubs beträgt 35€ für das gesamte Wochenende. Nichtmitglieder zahlen 45€. In bewährter Weise stehen Sanitäreinrichtungen zur Verfügung.

Die Anreise ist ab Donnerstag, 15. Juni 16:00 Uhr möglich. Weitere Informationen finden Sie unter www.rhein-main.unimog-club-gaggenau.de oder direkt per E-Mail via rb.rhein-main@unimog-club-gaggenau.de

Der Unimog-Club Gaggenau auf der Techno Classica 2019

Der Unimog-Club Gaggenau war zusammen mit den offiziellen Markenclubs von Mercedes-Benz auf der Techno Classica 2019 in Halle 1.

Neues von der Regionalgruppe „Zollernalb“, Stammtisch Nägelehaus

Am Sonntag 12. Januar 2019, fand der traditionelle Stammtisch der Regionalgruppe Zollernalb statt. Trotz Schneefall und zum Teil heftigem Wind fanden ca. 60 Unimogbegeisterte den Weg ins Nägelehaus. Manch einer hatte sich mit dem Schneepflug seinen Parkplatz selbst freigeschoben.

Gotthilf Roth eröffnete den Stammtisch mit Neujahrsgrüßen und dem Thema Regionalleiterwahl. Den Neujahrsgrüßen und dem Aufruf einer Wahl des Regionalbeauftragten und Stellvertreter schlossen sich Richard Koch und Angelika Grieb-Erhardt an.

Der nächste Stammtisch mit Wahlen findet am Freitag 22. Februar 2019 um 19.00 Uhr im Nägelehaus statt. Alle Mitglieder der Regionalgruppe Zollernalb erhalten per E-Mail/ Brief eine Einladung. Wer noch keine E Mailadresse bei der Geschäftsstelle hinterlegt hat, darf sich gerne unter info@unimog-club-gaggenau.de melden.

Zum Stammtisch wird Richard Koch bisher unveröffentlichte Unimogfilme mitbringen. Wir freuen uns auf viele Unimogfans.

Gotthif Roth, Richard Koch und Angelika Grieb-Erhardt

Foto und Text: Angelika Grieb-Erhardt

Weit über eine Million Aufrufe eines Unimog-Videos

Nach der Testfahrt strahlen sie um die Wette: Matthias Malmedie, Karl-Josef Leib und Jean Pierre Kraemer (von links) –                Foto: Michael Wessel

 

Die Youtuber JP Kraemer und Matthias Malmedie bringen auch dem Museum zusätzliche Reichweite

Ein Bericht des Badischen Tagblatts vom 10. Dezember 2018
 
Wenn es um Geschwindigkeit, Leistung und Fahrspaß bei Autos auf Youtube geht, fallen schnell die Namen Jean Pierre „JP“ Kraemer und Matthias Malmedie. Sie haben eine Fangemeinde mit über 350000 Abonnenten. Ein Fahrzeug fehlte noch in ihrer Videosammlung: der Unimog. Und so besuchten sie kürzlich nicht nur das Unimog-Museum, sondern testeten im Versuchsgelände Ötigheim auch selbst den Alleskönner für ein weiteres Video. Die Zugriffszahlen überstiegen die kühnsten Erwartungen: Seit der Veröffentlichung am 15. November haben mehr als 1,1 Millionen Besucher dieses Video aufgerufen und über 17000 es geliked.
 
Zudem machten sich über eintausend Besucher die Mühe, einen Kommentar zu schreiben. In dem halbstündiges Video erzählt der Technische Leiter des Museums, Karl-Josef Leib, den PS-begeisterten Profis nicht nur im Unimog-Museum „ein paar schöne Geschichten“, sondern verlangt ihnen im Testgelände viel Mut ab. Und dies, obwohl das Testen eigentlich ein gewohntes Terrain für die Profis ist.
 
„Bis ans Ende der Welt – und weiter“
 
Kraemer und Malmedie durften ein Modell des neuesten und größten hochgeländegängigen Special Trucks genauer unter die Lupe und selbst hinter dem Steuer Platz nehmen: Der Unimog U 5023 mit Doppelkabine bewies sofort, dass die Anforderungen im Gelände keine ernsthaften Herausforderungen darstellen. Schließlich sind steinige Wege, die man nicht einmal zu Fuß bestreiten würde, für den Gelände-Profi eine Spazierfahrt. Rutschige Treppen mit einer Steigung von 60 Prozent bezwang der 230 PS starke Unimog mit Leichtigkeit – auf- und abwärts. Da kamen selbst die beiden abgebrühte PS-Profis am Steuer ins Schwärmen. Einen Graben mit einer Wassertiefe von 1,20 Metern durchfuhren sie dank des höher gelegten Ansaugkamins und der wassergeschützten Aggregate widerstandslos.
Der Unimog hat die PS-Profis JP Kraemer und Matthias Malmedie am Ende des Tages nicht nur überzeugt, sondern begeistert. Von Karl-Josef Leib hörten sie dabei: „Geht nicht? Gibt’s nicht. Der Unimog fährt bis ans Ende der Welt – und weiter.“ Besonders reizvoll an diesem Film ist auch, mit welcher Begeisterung Karl-Josef Leib, der sein ganzes Berufsleben im In- und Ausland mit dem Unimog verbracht hat, die Vorzüge dieses Fahrzeugs schildert.
Im Museum freut man sich natürlich darüber, dass das Video diesen gigantischen Zuspruch erfahren hat. Waren doch in der Vergangenheit die Besucherzahlen in die Höhe geklettert, wenn im SWR der Unimog-Film „Geschichte eines Multitalents“ lief oder Harald Lichter das Museum vorstellte.
Und hier geht es zum Video Faszination Unimog:  youtu.be/aGTiF8o1UJA
wess
 

JP Kraemer und Matthias Malmedie nach dem Test – Foto: Michael Wessel

Neue Artikel im Unimog-Club Shop

Schon alle Nikolaus- und Weihnachtsgeschenke gefunden? Falls nicht, lohnt sich immer ein Blick in den UCG-Online-Shop. Gleich mehrere Artikel sind neu verfügbar.*

Strickjacke
zweifarbig (grau/schwarz) inkl. UCG-Bestickung auf der linken Brust

Softshelljacke inkl. UCG-Bestickung an der linken Brust

 


Arbeitsjacke
zweifarbig (grau/schwarz) inkl. UCG-Bestickung an der linken Brust

 


Arbeitsbermuda
zweifarbig (grau/schwarz) inkl. UCG-Bestickung am linken Bein.

 

Arbeitshose zweifarbig (grau/schwarz) inkl. UCG-Bestickung am linken Bein

Die Unimog-Musterbetriebe Murghof und Pfinzhof

Unimog Baureihe 411 mit Segler Ernterotor Mähwerk und Amazone Anhänger mit Bordwanderhöhung bei der Grünfutterernte – Foto: Daimler AG

 

Beim vorletzten Aktionstag im Rahmen der Sonderausstellung über den Unimog in der Landwirtschaft werden am Sonntag, dem 30. September Unimog mit Anbaugeräten für diese Zwecke im Mittelpunkt stehen.

Der Murghof in der Nähe des heutigen Unimog-Museums in den 1960er Jahren – Foto: Daimler

 

Los geht es aber am Sonntagmorgen um 11 Uhr zunächst mit einer Matinee über die landwirtschaftlichen Musterhöfe, die die damalige Daimler-Benz AG ab 1956 bis in die 1970er Jahre betrieb, um zu zeigen, dass man mit nur einem Unimog und entsprechenden Anbaugeräten einen mittelgroßen bäuerlichen Mischbetrieb bewirtschaften konnte. In Wort und Bild und in Erinnerungen von Zeitzeugen werden der Murghof und der Pfinzhof vorgestellt.

Bei der Fahrzeugpräsentation am Nachmittag reicht das Spektrum der ausgestellten Fahrzeuge und Geräte vom Feldhäcksler der allerneuesten und vom Baumschüttler neuerer Bauart über den Maispflücker und -rebler der 1960er Jahre bis hin zum Einfahr-Mähdrescher aus den 1950er Jahren. Ebenso werden Transportlösungen aus den verschiedenen Jahrzehnten präsentiert wie Anhänger der Firma Müller-Mitteltal. Dabei sind die Fahrzeuge und die Anbaugeräte zum Teil auch im Einsatz zu erleben.

Prospekt für Müller-Mitteltal-Anhänger zum Unimog aus den 1950er Jahren – Slg. Wessel

 

Für junge Besucher gibt es einen Basteltisch, ein Riesenpuzzle und eine kleine Überraschung am Ende der Fahrzeugvorführung.

Herzlich willkommen zu diesem Aktionstag sind wie immer alle Unimog mit entsprechenden Anbauten und Ausrüstungen. Wer mit dem eigenen Unimog vorfährt, bekommt freien Eintritt, einen Essens- und Getränkegutschein und ein kleines Andenken an den Tag.

Das genaue Programm des Aktionstags findet man unter

www.unimog-museum.de/faszination/aktuelle-veranstaltungen/

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